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Playa de Garcey

Der Strand Playa de Garcey liegt an der Westküste Fuerteventuras. Die einsam gelegene Bucht wird von hohen Felsklippen eingerahmt, zerklüftete Felsen unterteilen den mit glatt geschliffenen Kieselsteinen überzogenen Strand. Bei Ebbe wird die im Brandungsbereich gelegene Sandfläche freigelegt. In einer der Steilwände befindet sich eine Höhle, die einen malerischen Blick aufs Meer durch die Felswand erlaubt. Einen interessanten Anblick bieten die vom Ozean ausgespülten Gesteinsformationen innerhalb der Höhle, deren Farbspektrum von Grün bis Violett reicht.

Zum Schwimmen ist der Strand Playa de Garcey aufgrund der gefährlichen Unterströmungen und im Wasser lauernden Quallen nur bedingt geeignet. Von Oktober bis Februar bietet der Strand wegen der besonders hohen Wellen hervorragende Bedingungen für erfahrene Surfer.

American Star

Lange Jahre war das vor der Küste gestrandete Wrack der American Star die eigentliche Sehenswürdigkeit der Playa de Garcey. Im Jahr 2007 sind die letzten Teile des ehemaligen Kreuzfahrtschiffs im Meer versunken. Heute kann man nur noch bei Ebbe einige verrostete Schiffsteile zwischen den Wellen hervorragen sehen.

Anfahrt:

Schon die Anfahrt zu diesem abgelegen Strand ist ein kleines Abenteuer. Eine holprige Schotterpiste führt durch viele kleine Barrancos inmitten der kargen Landschaft der Westküste zum Strand. Ein geländegängiges Fahrzeug ist hier von Vorteil. Um das militärische Sperrgebiet zu umfahren, biegt man Pájara kommend von der Landstraße FV-605 zunächst in Richtung Playa de Solapa nach rechts ab. Von dort folgt man der Piste entlang der Küste weiter nach Süden. Das Auto parkt man am besten in der ausgetrockneten Barrancomündung oberhalb der Bucht und legt die letzten Meter zu Fuß zurück.

 

Playa de Garcey