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Sehenswertes in der Gemeinde Pájara

Die Ortskirche Iglesia de Virgen de la Regla des Städtchens Pájara besticht mit einem eindrucksvollen Eingangsportal, welches mit aztekischen Mustern verziert wurde. Im Inneren des Gotteshauses findet sich ein vergoldeter Altar, der die Statue der Schutzpatronin Virgen de la Regla beherbergt. Auffallend gestaltet sich zudem die typisch-kanarische Holzvertäfelung an der Decke.

Das flächenmäßig größte, landschaftliche Schutzgebiet Fuerteventuras Parque Natural de Jandía erstreckt sich auf beinahe der gesamten Halbinsel Jandía und überzeugt mit einer vielfältigen Umgebung. Herausragendes landschaftliches Beispiel ist sicherlich die Landenge Istmo de la Pared, welche die Halbinsel vom Rest Fuerteventuras trennt. Die wüstenartige Landschaft wird von etlichen Wanderdünen überzogen und bietet aride Pflanzen- sowie einige Vogelarten. Nach einem relativ regenreichen Winter blüht die sonst so trockene Landschaft auf und entfaltet eine skurrile Optik.

Ist man interessiert in Mythen und Legenden, lohnt sich ein Besuch der sagenumwobenen Villa Winter im Westteil der Halbinsel Jandía. Das Anwesen soll – so die Legende – während des Zweiten Weltkriegs einen Außenstützpunkt des Deutschen Reichs dargestellt haben. Der Mythos jedenfalls spricht von geheimen deutschen U-Boot-Bunkern, unterirdischen Gängen und einem möglichen Exilsitz Hitlers.

Die Gemeinde bietet einige interessante Strände, welche zum geruhsamen Verweilen, aber auch zum Wassersport einladen. Die Traumstrände Playas de Sotavento liegen an der Südostküste der Halbinsel Jandía und erstrecken sich über eine Länge von 5 Kilometern. Die gut ausgebauten Sandstrände laden zum Badegang, Sonnenbad und mit ausgezeichneten Wellenbedingungen zum Surfen ein.

Die Westküste Jandías eignet sich in der Regel zwar nicht zum Baden, bietet aber deshalb idyllische Strandabschnitte, wie den Playa de Cofete. Dort können sich Besucher einem ausgedehnten Sonnenbad widmen oder die Küste in geruhsamer Atmosphäre erwandern. Auch FKK-Urlauber nutzen die dortige Küste.

Ähnlich geht es an den Stränden Playas de la Pared zu. Aufgrund der stürmischen See werden diese Küstenabschnitte in zunehmender Weise von Wellensportlern genutzt. Besonders während des Sonnenuntergangs entfaltet diese Küste ein unvergessliches Panorama.

Die schwarzsandige Bucht Caleta Negra befindet sich bei Ajuy – nordwestlich des Gemeindehauptortes Pájara. Dort haben Erosion und Brandung skurrile Höhlenformationen gebildet, welche teilweise vom Meerwasser durchlaufen sind. Der Höhlenkomplex ist begehbar und bietet faszinierende Eindrücke zur vulkanischen Vergangenheit der Insel.