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Triquivijate & Valles de Ortega

Etwa 5 Kilometer östlich von Antigua liegt das kleine Dorf Triquivijate. Das kontrastreiche Ortsbild wird von gepflegten und weiß-getünchten Anwesen sowie von verfallenen Bauernhäusern geprägt. Das »vergessene Dorf« bietet einen ansehnlichen und gemütlichen Laden (»Viveres Betancor«), in welchem man rustikale Kleidung sowie allerhand Krimskrams betrachten und erstehen kann.

Geistliches Zentrum des Ortes ist die Kirche San Isidro, welche der gleichnamigen Schutzpatronin der Bauern geweiht ist. Das Gotteshaus wurde etwas abseits der Hauptstraße im Jahre 1715 erbaut und wird von einer Zinnenmauer umgeben.

Ursprüngliche und oftmals zerfallene Mühlen bekommt man im Ort Valles de Ortega – etwa 4 Kilometer südlich von Antigua – zu sehen. Neben den Mühlen wird das Dorf vornehmlich von alten Bauernhäusern und diversen Ackerfeldern geprägt. Skurril gestalten sich die zur Zierde aufgemalten Balkone an einigen Häuserfassaden.

Obwohl die landwirtschaftliche Aktivität im Zuge des aufkommenden Tourismus stark abnahm, nutzen nach wie vor einige Bauern die fruchtbare Ebene zum Gemüseanbau.

Die im Jahre 1732 errichtete Ortskirche Ermita de San Roque wurde von einer der reichsten Familien Fuerteventuras gestiftet. Der Bau der Kapelle sollte den Bewohnern geistlichen Schutz vor einer etwaigen Pestepidemie bieten.