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Wassersport

Fuerteventura ist ein regelrechtes Eldorado für Wassersportler. Die ganzjährig sonnenreiche Insel verfügt über optimale Bedingungen. Die goldgelben Sandstrände Playas de Sotavento, die sich 16 Kilometer entlang der Südostküste Fuerteventuras ziehen, sind nicht nur bei Badeurlaubern beliebt, sondern auch bei Surfern. Die Windverhältnisse sind so hervorragend, dass hier bereits seit mehr als 2 Jahrzehnten Surf-World-Cups stattfinden. Seit kürzerem ist auch das Kiten hier mit einem eigenen World Cup vertreten.

Neben Baden und Surfen bietet sich Fuerteventuras Küste auch noch für andere Wassersportarten an. Taucher finden in der Meerenge zwischen Fuerteventura und Los Lobos oder auch im Muränenriff eine phantastische Unterwasserwelt vor. Schließlich kann man auch hervorragend Angeltouren oder Segeltörns durch die Gewässer des Kanarischen Archipels machen.

Baden

Fuerteventura ist die Badeinsel des Archipels. Perfekt anmutende und endlose weiße Sandstrände prägen in Kombination mit zerklüfteten, schwarzen Buchten das Küstenbild Fuerteventuras.

Dabei bieten einige Küstenabschnitte ein quirliges Strandleben, welches mit sportlichen Aktivitätsmöglichkeiten überzeugen kann. Neben diesen begehrten Strandabschnitten gibt es jedoch auch einige abgelegene Strände, die mit einer idyllischen Atmosphäre aufwarten können. Ganz gleich, an welcher Bucht man sich nun befindet, der türkisblaue und herrlich klare Atlantik erzeugt ein wohltuendes und ansehnliches Panorama.

Auf Fuerteventura gibt es 2 große Badestrandzonen: die Playas de Sotavento an der Ostküste Jandías und die Playas de Corralejo im Nordosten. Über 16 Kilometer goldgelben Sandstrand bieten die Playas de Sotavento. Besonders beliebt sind hier die Costa Calma, Esquinzo/Buthihondo und die Jandía Playa. Optisch besonders reizvoll sind die Playas de Corralejo, da sie durch Lavazungen voneinander abgegrenzt werden.

Ein weiterer an der Ostküste befindlicher Sandstrand liegt bei Costa Caleta. Eine Hafenmole sorgt hier für ein besonders hohes Maß an Sicherheit, weshalb dieser Strand gerade bei Familien mit kleinen Kindern äußerst beliebt ist. Die dunkelsandigen Strände im Südosten sind insbesondere bei den Einheimischen sehr beliebt, unter der Woche jedoch eher selten besucht.

Die Westküste Fuerteventuras ist auf Grund der starken Brandung und der hier anzutreffenden, unvorhersehbaren Strömungen alles andere als ein Badeparadies. Mit der Playa de Cofete und der Playa de Barlovento gibt es jedoch auch hier wunderschöne, helle Sandstrände, die zu Spaziergängen am Meer regelrecht einladen.

Flaggen und ihre Bedeutung

An vielen von Rettungsschwimmern bewachten Stränden werden Flaggen in der Nähe der Rettungshäuschen gehisst. Diese geben die Schwimm- und Badetauglichkeit an. Folgende Farben haben jeweils die entsprechende Bedeutung:

Blaue Flagge: Rettungsschwimmer am Strand

Rote Flagge: Gefährlich – nicht ins Wasser gehen
Gelbe Flagge: Gefährlich – äußerste Vorsicht ist geboten
Grüne Flagge: Sicheres Schwimmen ist möglich

FKK

Doch auch wenn die Ostküste als sicherer gelten kann, sollte man dennoch auch hier die nötige Vorsicht walten lassen. An den meisten Stränden zeigen dabei Flaggen die aktuelle Lage an. Grüne Flaggen bedeuten, dass das Baden ohne Gefahr möglich ist. Gelbe Flaggen signalisieren, dass man beim Baden vorsichtig sein sollte und bei roten Flaggen herrscht ein absolutes Badeverbot.

Hinsichtlich der Freikörperkultur ist Fuerteventura aufgrund seiner zahlreichen Touristen wesentlich aufgeschlossener als die westlichen Inseln wie El Hierro oder La Gomera. Über 30 FKK-Strände gibt es auf der Insel. Doch bei aller Aufgeschlossenheit gilt auch hier: Sind einheimische Familien anwesend, so ist das Adamskostüm unangebracht. Dasselbe gilt natürlich in der Nähe von Ortschaften. »Oben ohne« ist dagegen allgemein üblich.